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„Fremderfahrung ist und bleibt eine Form der Erfahrung [...]“, beschreibt Bernhard Waldenfels in seiner Topographie des Fremden. Fremdheit sei etwas, das es immer nur in Relation zu unserem subjektiven ich und somit zu unserem subjektiven Erfahrungshorizont geben kann.

In HOW TO MAKE A STRANGER. DAS HAUS nehmen wir unseren subjektiven Erfahrungshorizont zur Kenntnis und nähern uns einer kollektiven Erfahrung und somit einer möglichst objektiven Fremderfahrung, wenn es diese denn überhaupt geben kann. Dafür können die Zuschauenden jeden Abend jeweils für sich mitmischen.

Aus vorausgewählten Ausstattungselemente, bestehend aus verschiedenste Gegenstände und Kleidungsstücke, können sie sich aus drei Möglichkeiten für eine entscheiden. Ihre Wahl stellen sie dann auf die Bühne. Dadurch ergeben sich jeden Abend aus den unterschiedlichen Kombinationen unterschiedliche Gesamtbilder und jede Aufführung wird zu einer Gesamterfahrung, die das Team und die Spielenden mit den Zuschauenden zusammen erleben.

Der partizipative Ansatz bringt viel Zufall mit sich. Auf der anderen Seite wirkt der Text wie eine Konstante. Inspiriert von Gabriel Garcia Márquezs „Hundert Jahre Einsamkeit“ beginnt der Abend mit der Geschichte der Gründung eines Dorfes in Südamerika und streift dann durch unterschiedliche historische Momente des Kontinents und stellt immer wieder die Frage nach der Darstellbarkeit von Fremdheit und "fremder Kulturen". Wohin das führt, erlebt man mit jeder Aufführung immer wieder aufs Neue.

Premiere am 07. Februar 2019

Kulturfabrik Löseke, Hildesheim im Rahmen der studentischen Veranstaltungsreihe ecco!

Eingeladen zur Veranstaltungsreihe frühSTÜCK im LOT-Theater Braunschweig.

 

Mit REBECCA JUNGHANS, FREDERIK RAUSCHER, SIMÓN LOBOS HINOJOSA

Konzept und Regie: Camilla Ferraz

Text und Dramaturgie: Pia Kröll

Bühne: Katharina Grof

Kostüme: Dorothea Hoffmann

Regieassistenz: Lena Hillberger

Gefördert durch:

Landschaftsverband Hildesheim e.V.

Studentenwerk OstNiedersachsen

AStA Hildesheim

Friedrich Weinhagen Stiftung

Sparkasse Hildesheim

Studierenden Parlament Hildesheim

Kulturbüro Landeshauptstadt Hannover

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